Geplante Baumaßnahme „Veloroute Reventlowstraße“:
Die eine Baustelle zuviel! - Die Waitzstraße ist in ihrer Existenz bedroht
Die Stadtteile Groß Flottbek und Othmarschen sind seit mehreren Jahren stark durch mehrere Großbaustellen (Fernwärmetrasse, A7-Deckel, Elbchaussee) beeinträchtigt. Diese mindern nicht nur die
Lebensqualität der Anwohner signifikant, sondern haben sich bereits spürbar negativ auf die Kundenfrequenz in der Waitzstraße ausgewirkt.
Viele Geschäfte verzeichnen deutliche Umsatzrückgänge, Geschäftsaufgaben und Mitarbeiterreduzierungen häufen sich. Die Leerstände nehmen zu und die Geschäftsvielfalt nach und nach ab.
Zusätzlich belasten Inflationsängste und damit verbundene Kundenzurückhaltung den lokalen Einzelhandel. Eine erschwerte Zugänglichkeit der Waitzstraße für den Kunden fördert die Abwanderung in
den Onlinehandel oder konkurrierende Einkaufsquartiere.
Eine weitere längerfristige Großbaustelle in unmittelbarer Nähe zur Waitzstraße ist für die Händler der Waitzstraße finanziell nicht mehr verkraftbar. Die angedachte mehrmonatige
Einbahnstraßenregelung der Reventlowstraße in Richtung Süden schneidet weite Teile unserer Kundschaft von einem Zugang zur Waitzstraße ab, da eine adäquate Ausweichstrecke aufgrund der
bestehenden Fernwärmebaustelle fehlt.
Den Charme der Waitzstraße macht die Dichte an individuellen, inhabergeführten Geschäften aus. Diese haben anders als unpersönliche Filialisten, die es inzwischen in fast jeder Einkaufsstraße
gibt, keine Möglichkeit, negative Geschäftsentwicklungen finanziell zu kompensieren. Durch gezwungene Aufgaben geht die Vielfalt und Besonderheit für immer verloren.
Viele unserer Kunden und Anwohner haben sich nach der Veröffentlichung der geplanten Baumaßnahmen entsetzt und wütend über die Pläne des Bezirksamts gezeigt. Es fehlt das Verständnis für den
Zeitpunkt der Umsetzung und es entsteht der Eindruck, dass gegen den Bürgerwillen eine festgelegte Agenda umgesetzt wird.
Damit nicht ein falscher Eindruck entsteht: Die IGW stellt weder die Mobilitätswende noch die Errichtung von Velorouten in Frage. Wir sind auf alle Verkehrsteilnehmer als Kunden angewiesen. Es
geht um die Frage des richtigen Zeitpunktes und der Verhinderung unnötiger Belastungen, die irreparable Schäden hervorrufen werden.
Eine Durchführung der Baumaßnahme in seiner aktuell geplanten Form stellt für die Gewerbetreibenden der Waitzstraße keine Option dar und wird grundlegend abgelehnt.
Sollte sich keine Alternativlösung finden lassen, die die Belastungen im Hinblick auf Straßensperrungen minimiert (analog der Einrichtung eines Fahrradstreifens auf der Teilstrecke
Jungmannstraße/ Statthalterplatz), muss aus unserer Sicht die Umsetzung der Baumaßnahme so lange zurückgestellt werden, bis die Parkstraße/ Groß Flottbeker Straße wieder frei befahrbar
sind.
Die Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität von Stadtvierteln wird maßgeblich durch ihre Einkaufsquartiere geprägt. Lassen Sie es nicht zu, dass ein in seiner Struktur einmaliger Ort für immer
verloren geht.
Den Charme der Waitzstraße macht die Dichte an individuellen, inhabergeführten Geschäften aus. Diese haben anders als unpersönliche Filialisten, die es inzwischen in fast jeder Einkaufsstraße
gibt, keine Möglichkeit, negative Geschäftsentwicklungen finanziell zu kompensieren. Durch gezwungene Aufgaben geht die Vielfalt und Besonderheit für immer verloren.
Viele unserer Kunden und Anwohner haben sich nach der Veröffentlichung der geplanten Baumaßnahmen entsetzt und wütend über die Pläne des Bezirksamts gezeigt. Es fehlt das Verständnis für den
Zeitpunkt der Umsetzung und es entsteht der Eindruck, dass gegen den Bürgerwillen eine festgelegte Agenda umgesetzt wird.
Damit nicht ein falscher Eindruck entsteht: Die IGW stellt weder die Mobilitätswende noch die Errichtung von Velorouten in Frage. Wir sind auf alle Verkehrsteilnehmer als Kunden angewiesen. Es
geht um die Frage des richtigen Zeitpunktes und der Verhinderung unnötiger Belastungen, die irreparable Schäden hervorrufen werden.
Eine Durchführung der Baumaßnahme in seiner aktuell geplanten Form stellt für die Gewerbetreibenden der Waitzstraße keine Option dar und wird grundlegend abgelehnt.
Sollte sich keine Alternativlösung finden lassen, die die Belastungen im Hinblick auf Straßensperrungen minimiert (analog der Einrichtung eines Fahrradstreifens auf der Teilstrecke
Jungmannstraße/ Statthalterplatz), muss aus unserer Sicht die Umsetzung der Baumaßnahme so lange zurückgestellt werden, bis die Parkstraße/ Groß Flottbeker Straße wieder frei befahrbar
sind.
Die Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität von Stadtvierteln wird maßgeblich durch ihre Einkaufsquartiere geprägt. Lassen Sie es nicht zu, dass ein in seiner Struktur einmaliger Ort für immer
verloren geht.
IGW